Madam Skrupellos: Ex-ARD-Chefin will Millionen-Rente Obwohl sie den GEZ-Sendern durch Luxus-Gehabe massiv schadete

Die durchschnittliche Altersrente in Deutschland liegt nach mindestens 45 Versicherungsjahren laut Angaben der Bundesregierung bei 1.543 Euro monatlich. Die frühere Intendantin des „Radios Berlin-Brandenburg“ (RBB), Patricia Schlesinger, will fast das Zwölffache: 18.384,54 Euro im Monat fordert die Frau, die das Ansehen des Sender mit ihrem Hang zum Luxus noch weitaus stärker beschädigt hat, als es durch die einseitig rot-grüne Berichterstattung ohnehin schon war.

Bei 18.384,54 Euro pro Monat und einer durchschnittlichen Lebensdauer ergebe sich eine Gesamtbetriebsrente in Höhe von 4,8 Millionen Euro, rechnet die „Bild“ vor. Und das, nachdem Schlesinger unter anderem durch umstrittene Beraterverträge, eine Gehaltserhöhung auf 303.000 Euro, zusätzliche Boni, einen teuren Dienstwagen, die Luxus-Renovierung der Chefetage, Massagesessel, Importparkett und „lebende Wände“ sowie ein Abendessen in ihrer Privatwohnung auf RBB-Kosten mit angeblich falschen Rechnungen keine Gelegenheit ausließ, um Gebührengelder zu verschwenden.

m-vg

Das ging soweit, dass sogar die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelte. Allein für Schlesingers Anwälte entstanden dem Rundfunk und damit allen, die Zwangsgebühren entrichten müssen, Kosten in Höhe von sage und schreibe 1,4 Millionen Euro. Das ging solange, bis der sonst so devote RBB-Rundfunkrat ein Einsehen hatte und Schlesinger als Intendantin abberief. Aus dem Schaden wurden der Rundfunkrat und die politisch Verantwortlichen aber nicht klug – sehr zum Unwillen der Mitarbeiter beriefen sie ausgerechnet die frühere Merkel-Sprecherin Ulrike Demmer zur neuen Intendantin. Ein klares Signal, dass der Filz zwischen Politik und öffentlich-rechtlichen Sendern weitergeht.

Insofern steht Schlesinger mit der Dreistigkeit, mit der sie jetzt ihre Luxusrente einfordert, keinesfalls alleine. Ihr Anwalt argumentiert, sie habe jahrelang große Verantwortung getragen und sich die Rente daher verdient. Es handele sich lediglich um eine „Betriebsrente, die sie sich in über 30 Jahren erarbeitet hat“, wie der „Focus“ schreibt.

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Die Forderung nach den 18.384,54 Euro monatlich kommt in einer Zeit, da der RBB jüngst angekündigt hat, im kommenden Jahr 100 Stellen streichen und 50 Millionen Euro einsparen zu müssen.

Schlesinger offenbart die ungenierte Raffke-Mentalität bei den GEZ-Sendern. Kritiker nennen diese längst Pensions-Anstalten mit angeschlossenem Sendebetrieb – weil die Altersversorgung enorm üppig ausfällt. In den Sendern selbst herrscht dabei offenbar eine völlig eigene Realität. Ein Kollege aus einer der Anstalten offenbarte mir vor gar nicht langer Zeit, wie große Angst er vor seiner Pensionierung habe: Die 5000 Euro, die er dann netto bekommen würde, seien „zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“, so der Kollege.

Das Beispiel zeigt: Dank der üppigen Zwangs-Finanzierung sind die Sender nicht nur zum Propaganda-Apparat verkommen. Ihnen ist auch jeder Bezug zur Realität derjenigen abhanden gekommen, die ihre fetten Gehälter und Pensionen bezahlen müssen. Besonders zynisch ist der Feudalismus innerhalb der Anstalten: Während die festangestellten Apparatschiks wie Feudalherren aus dem Vollen schöpfen und eine eigene Kaste bilden, blicken sie oft voller Verachtung auf das Heer von freien Mitarbeiterin, an denen massiv gespart wird und die finanziell oft kaum über die Runden kommen. Obwohl sie das Gros der Arbeit leisten.

Aus der wunderbaren Idee eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Pflicht zur Ausgewogenheit ist ein Propaganda-Monster entstanden, das sich von der Realität der Menschen in diesem Land völlig entfernt hat. Ex-Intendantin Schlesinger muss man fast schon dankbar sein, dass sie dies durch ihre Skrupellosigkeit den Menschen immer wieder vor Augen führt.

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Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
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Bilder: Screenshot Youtube-Video WELT Nachrichten

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